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An der Quelle der Flüchtlingsströme aus Nahost

Wie die zögerliche Politik des Westens erst die Terroristen und jetzt Russland ins Spiel brachte – Erwachen in Frankreich. Von Jürgen Liminski
Foto: dpa | Jahrelang sah der Westen der Ausbreitung der Terrormiliz „Islamischer Staat“, etwa hier in Kobane, tatenlos zu, weil Assad das große Feindbild war.

Eigentlich ist es zwei Jahre nach zwölf. Vor zwei Jahren griff die Terrormiliz „Islamischer Staat“ an, eroberte weite Teile des Irak und Syriens und rief ein Kalifat aus, das zum Magnet von Islamisten aller Länder wurde. Damals hätte man mit relativ geringem militärischem Aufwand die Terrormiliz noch neutralisieren können. Aber das erste Ziel in der Region, und das Feindbild der Supermacht Amerika und der Mittelmächte Frankreich und Großbritannien war der syrische Diktator Assad. Von einer Schwächung der islamistischen Terrormiliz hätte Assad profitiert. Es hätte seine Diktatur stabilisiert. Also geschah nichts und der Terror nahm seinen Lauf.

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