Gaza/Tel Aviv (DT/dpa) Amnesty International wirft der Hamas vor, im Sommer 2014 mindestens 23 angebliche Kollaborateure mit Israel hingerichtet, Dutzende gefoltert oder entführt zu haben. Die Gewalt sei Teil einer „brutalen Kampagne“ gewesen, die den Gazastreifen verängstigen sollte, hieß es in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht. Die radikal-islamische Hamas herrscht seit 2007 in der Küstenenklave. Von dort wurde am Dienstagabend wieder eine Rakete auf Israel abgefeuert. Israel griff daraufhin Ziele im Gazastreifen an.