Vatikanstadt/Washington (DT/KAP) Besorgt über eine wachsende Erosion des im historischen US-Grundrechtskatalog „Bill of Rights“ (1789/91) definierten Verfassungsartikels zur Religionsfreiheit in den USA hat sich ein US-Erzbischof in der Vatikanzeitung „Osservatore Romano“ geäußert. Das Interview schließt an mehrere sinngemäß gleichen Statements von US-Bischöfen an, die in den vergangenen Wochen veröffentlicht wurden. Die Religionsfreiheit reduziere sich in den USA immer mehr auf eine „sehr begrenzte Kultfreiheit“, kritisierte der Erzbischof von Saint Paul und Minneapolis, John Clayton Nienstedt, im „Osservatore“-Gespräch (Freitag-Ausgabe).
Amerikas Bischöfe sehen Religionsfreiheit in USA gefährdet
Katholische Kirche unterstützt zwei große Kampagnen und beruft sich dabei auf das „First Amendment“ der „Bill of Rights“