Von Stefan Rehder Hätte man Lena, die neue Ikone der sinnfreien Spaßgesellschaft, gefragt, was sie davon halte, dass Deutschland, während sie sich ins Goldene Buch von Hannover eintrug, fast unbemerkt Tischtennis-Vizeweltmeister wurde, hätte sie wohl geantwortet: „Alter Finne, das ist echt derb!“ In der Tat wäre die Leistung, welche die deutschen Herren um Superstar Timo Boll bei den Mannschaftsweltmeisterschaften in Moskau boten, aller Rede wert gewesen. Nicht nur, weil Boll & Co. Tischtennis-Nationen wie Japan und Südkorea ausschalteten und im Finale um ein Haar den 17-fachen Rekordweltmeister China besiegt hätten, sondern auch, weil sich am Beispiel der schnellsten Ballsportart der Welt die Macht des Fernsehens besonders ...
„Alter Finne“
Warum das Fernsehen an der Klimakatastrophe schuld ist