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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Alte Methoden, neue Faktoren

Die Erosion der Mitte und die „unwägbaren Bewegungen“ – Anmerkungen zum Programmstreit in der Union. Von Jürgen Liminski
Foto: dpa | Unions-Fraktionsvize Hans-Peter Friedrich macht Kanzlerin Angela Merkel für das Erstarken der Anti-Islam-Bewegung Pegida und der rechtskonservativen Partei AfD mitverantwortlich. Die Union müsse reagieren und den rechten Flügel wieder mit abdecken.

Die Diskussion um den Kurs der Union gehört zur Großen Koalition wie das Wasser zum Fisch. Sie tauchte auch in den Jahren 2005 bis 2009 fast regelmäßig auf und zwar meist in Zeiten zwischen den Wahlen oder vor Parteitagen. Dass sie gerade jetzt wieder ausgebrochen ist, mag mit der CSU-Klausur in Kreuth in diesen Tagen zu tun haben. Nichts ist einfacher, um politisch-mediale Aufmerksamkeit zu erregen, als mit den Themen Nation, Familie, Identität. Man kann gewiss sein, hier Zuspruch von bürgerlicher Seite und Widerspruch von linken Modernisierern zu ernten. Zum gewohnten Procedere gehört auch, dass die Schüsse aus den hinteren Reihen abgefeuert werden, das hält die Kritik kontrollierbar.

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