Von Guido Horst Wir wissen nicht, was morgen – für den Leser: heute – in den Zeitungen steht: Ward der Turiner Autobauer für würdig befunden, die Traumhochzeit mit Opel einzugehen? Oder traut man Fiat in Berlin nicht so richtig über den Weg? Oder geht der Fusionspoker in die nächste Runde? Eins aber wissen wir: Fiat-Chef Sergio Marchionne, der Mann ohne Sakko, hat sich entschieden, den Verhandlungsmarathon ohne politische Schützenhilfe zu absolvieren. Kein Wirtschaftsminister und erst recht kein Ministerpräsident der italienischen Regierung haben ihm bei Merkel oder Guttenberg den roten Teppich ausgerollt, auch jetzt hat er keine römische Politprominenz im Gefolge. Das liegt weder daran, dass italienische Politiker den Namen ...
Allein sind die Tapferen
Warum Sergio Marchionne im Pullover, aber ohne Berlusconi um Opel wirbt