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„Alle sind berufen, Christen zu werden“

Ein Gespräch mit Kardinal Giovanni Lajolo über Schönstatt, die Botschaft der Familie, die Synode und Humanae vitae. Von Regina Einig
Foto: J. Krämer | Kardinal Giovanni Lajolo hat am Wochenende als Sondergesandter des Heiligen Vaters an den zentralen Feiern zur Hundertjahrfeier der Schönstattfamilie teilgenommen. In den Einzelveranstaltungen wurde unter den vielen stark an Familienfragen interessierten Teilnehmern auch über die außerordentliche Synode in Rom diskutiert. Zu Schönstatt und zur Synode äußerte er sich im Gespräch mit der „Tagespost“.

Eminenz, wie haben Sie die Schönstattbewegung kennengelernt? Ich kenne Schönstatt seit den siebziger Jahren. Damals war ich als Nuntiatursekretär in Bonn tätig. Der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Corrado Bafile, äußerte sich mir gegenüber mit großer Bewunderung über Pater Josef Kentenich. Pater Kentenich hatte im Gehorsam eine ungerechte Behandlung durch die Hierarchie angenommen und war ganz ruhig ins Exil gegangen. Dort wartete er darauf, dass die Vorsehung Gottes ihn weiter führt. Als Apostolischer Nuntius bin ich einmal nach Schönstatt gekommen. Den guten Eindruck habe ich behalten. Es ist eine Bewegung, in der man den Glauben ernst nimmt und auch versucht, den anderen mitzuteilen. In der Zeit des Exils gab es ...

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