Bagdad (DT/dpa) Der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki ist mit einer Wunschliste nach Washington gereist. Ganz oben auf dieser Liste steht die Lieferung von „Apache“-Hubschraubern und „F-16“-Kampfjets. Damit will Al-Maliki Al-Kaida-Terroristen bekämpfen, sagt er. Doch Präsident Barack Obama zögert. Er weiß, dass der zunehmend autokratische Regierungsstil seines Besuchers ein Grund für die jüngste Eskalation der Gewalt im Zweistromland ist. Auch will Obama nicht verantwortlich sein, sollte Al-Maliki US-Kampfhubschrauber im Kampf gegen politische Gegner einsetzen. Eine Gruppe von Senatoren hat den schiitischen Regierungschef Al-Maliki jetzt gewarnt.