Herr Generalvikar, was unterscheidet eine Soldatenwallfahrt von anderen Pilgerfahrten? Im Grunde gibt es keinen wesentlichen Unterschied, das Ziel einer Wallfahrt, die Suche nach Sinn, bleibt gleich. Die Soldaten sind allerdings eine andere Klientel als übliche Pilger. Wenn sie sich auf den Weg machen, spielen Kameradschaft und Gemeinschaft eine große Rolle. Die Soldaten bilden konfessionell eine gemischte Gruppe, manche sind katholisch, andere evangelisch. So wächst eine echte ökumenische Gemeinschaft, und die macht den Charme dieser Wallfahrt aus. Was hat es für die Soldaten bedeutet, dass sie in diesem Jahr ohne ihren ehemaligen Militärbischof Walter Mixa unterwegs sind? Der Wallfahrt fehlt etwas. Bischof Mixa war ein echter Hirte, ...
Afghanistan: Allein diese Kinder sind den Einsatz wert
Militärgeneralvikar Walter Wakenhut über die Soldaten-Wallfahrt nach Lourdes und die Zukunft der Militärseelsorge