Es ist schon erstaunlich, womit manche Menschen meinen, Wähler gewinnen zu können. Die Berliner Grünen-Politikerin Laura Sophie Dornheim etwa, die sich in Berlin-Lichtenberg erstmals um ein Bundestagsmandat bewirbt, twitterte kürzlich: „Ich kämpfe für die Abschaffung von § 218, für ein Recht auf Internetzugang.“ Dornheim, Mutter eines geborenen und eines abgetriebenen Kindes, ist auf Twitter keine Unbekannte. Die Frau, die sich auf dem Kurznachrichtendienst als „Digitale Strategin“, „promovierte Feministin“ und „un-heimliche Politikerin“ vorstellt, hält die aktuelle Gesetzeslage für absurd und grausam. Wohlgemerkt, nicht für die Kinder, die ihr schutzlos ausgeliefert sind und deren ...
Berlin
§ 218 soll weg
Wie Abtreibungsbefürworter den Paragraphen aus dem Strafgesetzbuch fegen wollen.