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21. August 1968: Der Warschauer Pakt marschiert in Prag ein – Das blutige Ende einer Hoffnung

Was bedeutete es für die Kirche? – Musik als politische Waffe: Die Hymne des Prager Frühlings „Modlitba pro Martu“ (Gebet für Marta)

Prag am Dienstag, den 20. August 1968. In der Abenddämmerung rollen die ersten Panzer der Sowjets und ihrer Verbündeten des Warschauer Paktes am Nationalmuseum vorbei über den Wenzelsplatz in die Prager Altstadt. Die „Operation Donau“ läuft für Moskau nach Plan. Zum Hohn der Geschichte: Die tschechischen Kommunisten ließen einst die Dominante des oberen Wenzelsplatz zerstören und bauten direkt vor dem Nationalmuseum eine vierspurige Stadtautobahn, die bis heute unbeliebt ist: im freundlichen Jargon als „Problemzone“ bezeichnet, im Normalfall als „Schande“. Zum Hintergrund: Diese Nord-Süd-Magistrale hat auch militärische Bedeutung, denn sie ist für Panzerfahrzeuge ausgelegt worden.

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