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108 Opfer der Weltpolitik

Im Iran diskriminiert, wollten sie nach Amerika und sind in Wien gestrandet. Von Stephan Baier
Manuel Baghdi und Kardinal Christoph Schönborn helfen den in Wien gestrandeten Iranern.
Foto: Georg Pulling/Kathpress | Der Syrer Manuel Baghdi (links) und Kardinal Christoph Schönborn helfen den in Wien gestrandeten Iranern.

Sie sind keine Kriegsflüchtlinge, und auch keine Muslime: 108 Iraner sitzen seit eineinhalb Jahren in Wien fest, weil die Vereinigten Staaten von Amerika ihnen – wider offizielle Zusagen – die Einreise verweigern. Vor 28 Jahren hatte der US-Kongress das „Lautenberg-Programm“ beschlossen, um Juden in den Staaten der früheren Sowjetunion die Umsiedlung nach Amerika zu ermöglichen. Später wurde das Programm auf religiöse Minderheiten im Iran ausgeweitet. Knapp tausend Iranern gelang die Aufnahme in dieses Programm, weil aber Washington und Teheran keine diplomatischen Beziehungen unterhalten, wurde die Ausreise über Österreich abgewickelt.

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