Sri Lanka war eine arme, traumhaft schöne Insel im Indischen Ozean, geprägt vom friedlichen Nebeneinander der Religionen. Doch dann kam der Ostersonntag: Bei Anschlägen auf drei Kirchen und drei Hotels rissen islamistische Selbstmordattentäter hunderte Menschen in den Tod.
Die Betroffenen fühlen sich vom Staat im Stich gelassen
Wie ist die Lage heute? Der Staat lasse die Opfer im Stich, klagen die Betroffenen. Doch die Kirche ist ihnen nahe, helfend und tröstend. Was bedeutet das konkret? Was fühlen die Zurückgebliebenen? Die Katholiken im Land haben nicht mit Hass reagiert. Viele Buddhisten bewundern sie für ihre Friedfertigkeit, die sie auch nach den Anschlägen nicht verloren haben Die Folge: Der christliche Glaube wird heute in Sri Lanka mehr respektiert als jemals zuvor.
Zu Besuch bei den Angehörigen der Opfer
Stephan Baier war vor Ort: Er hat die Schauplätze der verheerenden Anschläge besucht, mit den Angehörigen der Opfer gesprochen und von ihnen erfahren, wie sie in ihrer schwierigen Situation Kraft in ihrem Glauben an Christus finden.
DT
Lesen Sie über die Erlebnisse unseres Korrespondenten Stephan Baier auf Sri Lanka in der aktuellen Ausgabe der "Tagespost".