MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Opfer, aber keine Täter

Nigeria: Boko Haram setzt vermehrt Kinder als Selbstmordattentäter ein. Von Carl-Heinz Pierk
Nigeria
Foto: dpa | 14. April 2017: Aktivistinnen der „Bring back our girls“-Kampagne gedenken in Lagos am 3. Jahrestag der Entführung von mehr als 200 Schülerinnen aus dem Ort Chibok durch Boko-Haram-Kämpfer den überwiegend christlichen Opfern.

Auf keinem anderen Kontinent sind so viele Menschen auf der Flucht wie in Afrika. Krieg, Korruption, Hunger und Dürre: Die Fluchtursachen sind unterschiedlich. In Nigeria führt die islamistische Miliz seit 2009 einen Terrorfeldzug gegen den Staat, bei dem Schätzungen zufolge bereits bis zu 50 000 Menschen ums Leben gekommen sind, mindestens 2,6 Millionen Menschen sind auf der Flucht vor den Islamisten. Mehr als sieben Millionen brauchen Nahrungsmittelhilfe, mahnen die Vereinten Nationen. In Gebieten, die bis vor kurzem noch von der islamistischen Terrormiliz Boko Haram kontrolliert wurden, hätten Helfer eine dramatische humanitäre Lage vorgefunden: die Gesundheitsversorgung ist zusammengebrochen, Menschen hungern. Der Konflikt ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich