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„Marsch für das Leben“ in Chicago

„Es gibt nichts Wichtigeres als den Schutz des Lebens“, erklärt der demokratische Kongressabgeordnete Lipinski bei der Pro-Life-Demonstration im US-Bundesstaat Illinois. Weitere Events werden im Januar folgen.
Tausende beim "Marsch für das Leben" in Chicago
Foto: Michael Reynolds (EPA) | Am 18. Januar findet der 46. jährliche nationale „Marsch für das Leben“ in der US-Hauptstadt Washington, D.C. statt.

Mehrere Tausend Abtreibungsgegner haben gestern in Chicago im US-Bundesstaat Illinois am „Marsch für das Leben“ teilgenommen. Die Teilnehmer kamen auch aus umliegenden Staaten wie Wisconsin, Indiana, Michigan, Iowa oder Missouri. Das Motto des diesjährigen Marsches lautete „Vom ersten Tag an einzigartig“ (Unique from Day One). „Diese Babys müssen beschützt werden. Sie sind die einzigen Bürger der USA, die überhaupt keine Rechte haben. Das Leben wird ihnen genommen“, äußerte sich eine der Demonstrantinnen.

Auch Erzbischof von Chicago hält Rede

Beim „Marsch für das Leben“ in Chicago traten auch zahlreiche prominente Persönlichkeiten als Redner auf, darunter Dan Lipinski, demokratischer Abgeordneter im Repräsentantenhaus. „Es gibt nichts Wichtigeres als den Schutz des Lebens“, erklärte dieser bei seinem Auftritt. Auch der Kardinal und Erzbischof von Chicago, Blase Cupich, nahm am Marsch teil. Er erklärte, dass man einen weiteren Schritt gehe, um dafür zu sorgen, dass ein jedes menschliche Leben sicher ist. Neben Lipinski und Cupich trat auch Jeanne Mancini auf, die Vorsitzende der landesweiten Dach-Organisation „March for Life“.

46. nationaler "Marsch für das Leben" am 18. Januar in Washington

Für den Januar sind in den USA noch weitere Pro-Life-Demonstrationen angekündigt. Eine Veranstaltung mit dem Titel „Celebrate Life 2019“ wird vor dem Colorado State Capitol in Denver stattfinden. Am 19. Januar ist im kalifornischen Los Angeles die Lebensschutz-Demo „One Life LA“ geplant. Darüber hinaus findet am 18. Januar der 46. jährliche nationale „Marsch für das Leben“ in der US-Hauptstadt Washington, D.C. statt.

DT/mlu

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