Bei allem, was man an Grundsätzlichem und Schönem über den vom Zweiten Vatikanum gewollten Einzug der Landessprachen in die Liturgien der vielen Länder dieser Erde mit den ihnen eigenen Idiomen sagen kann – das Ganze hat auch einen sehr banalen Aspekt: Die (Neu-)Übersetzung von liturgischen Büchern, deren Druck und Verbreitung kostet Millionen. Daran wird auch das jüngste Motu proprio von Franziskus vom vergangenen Samstag – „Magnum principium“, „Das wichtige Prinzip“ – nichts ändern.
Kommentar: Eine Revolution ist das nicht
Von Guido Horst