MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Politik

Jens Spahns Gesundheitspolitik: Widerspruch gegen Widerspruchsregelung

Jens Spahn will die Zahl der Organspender erhöhen und deswegen die sogenannte Widerspruchsregelung einführen. Danach müsste man explizit Widerspruch einlegen, wenn man nicht als Organspender gelten möchte.
Jens Spahn
Foto: dpa | Jens Spahn will die Zahl der Organspender erhöhen und deswegen die sogenannte Widerspruchsregelung einführen.

Bundesgesundheitsminister Spahn hat mit seinem Vorschlag zur Widerspruchsregelung eine bereite Diskussion über die Organspende in Gang gesetzt. Widerspruchsregelung bei der Organspende Im Gegensatz zur Zustimmungs- oder Entscheidungslösung sieht die Widerspruchsregelung vor, dass jeder, bei dem Ärzte einen Hirntod diagnostizieren, als potenzieller Organspender betrachtet wird, es sei denn, er oder seine Angehörigen hätten einer Organentnahme zuvor rechtzeitig ausdrücklich widersprochen. Deutscher Ethikrat hat Bedenken Nach dem Vorstoß Spahns haben sich Kritiker einer solchen Widerspruchsregelung zu Wort gemeldet. So sprach etwa der Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Peter Dabrock, von einem „tiefen Eingriff in das ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich