Im katholischen Rheinland ist der Vorsitzende des „Instituts für Gesellschaftswissenschaften Walberberg“ und Chefredakteur der vom Institut herausgegebenen Zeitschrift „Die neue Ordnung“ eine Institution, im weniger katholischen Rest Deutschlands zumindest so etwas wie eine Klasse für sich: Viel gerühmter Gelehrter, gefürchteter Publizist, gefragter Redner, geschätzter Ratgeber – der streitbare Dominikanerpater Wolfgang Ockenfels vereint in einer Person, was andernorts für eine ganze Reihe von Karrieren reichte. 1947 in Bad Honnef geboren, trat er im Alter von 20 Jahren in dem vom heiligen Dominikus gegründeten „Ordo Fratrum Praedicatorum“ ein. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie an ...
Gerühmt, gefürchtet, gefragt, geschätzt
Weise, aber kein bisschen leise – Dem streitbaren Dominikanerpater Wolfgang Ockenfels zum 70. Geburtstag. Von Stefan Rehder