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Feministische Satire

Der Karkaturistin Franziska Becker wird Islamfeindlichkeit vorgeworfen.
Karikaturistin Franziska Becker
Foto: Oliver Berg (dpa) | Becker setzt sich in ihren Karikaturen kritisch mit der Kopttuch-Frage auseinander - daher wird ihr Islamfeindlichkeit vorgeworfen.

Sie ist die Karikaturistin von "Emma", dem Hausblatt der deutschen Feministinnen: Franziska Becker. Als die 69-jährige nun für ihr satirisches Werk ausgezeichnet worden ist, gab es aber gerade von anderen Feministinnen Kritik. Der Vorwurf: Beckers Zeichnungen seien islamfeindlich, gar rassitisch. Der Grund: Becker setzt sich kritisch mit der Kopttuch-Frage auseinander. Ist die Kritik berechtigt? Wie sieht Becker die Debatte? Deutet sich hier ein Bruch innerhalb der feministischen Bewegung in Deutschland an?

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Religionen zeichnet Becker eher in düsteren Tönen

In dem Gesellschaftsbild der Karikaturistin erscheinen Religionen tendenziell eher in dunklen Farben. Etwa dann, wenn sie sich mit katholischen Abtreibungsgegnern auseinandergesetzt hat. Eine Protestnote vom Vatikan ist deswegen aber offenbar noch nie in der Redaktion eingegangen.

DT

Was Alice Schwarzer davon hält, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe der "Tagespost" vom 04. Juli 2019.

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