Acht Städte – acht Busstops für kindgerechte Sexualerziehung: Mit einem Team junger Leute vom „Aktionsbündnis für Ehe & Familie – DemoFürAlle“ und „CitizenGo“ ist momentan der sogenannte „Bus der Meinungsfreiheit“ in Deutschland unterwegs. Der Bus selbst fungiert dabei als fahrendes Großplakat: „Stoppt übergriffigen Sex-Unterricht! Schützt unsere Kinder! Aufklärung ist Elternrecht“, ist auf dem Bus zu lesen.
Infostände und Kundgebungen in acht deutschen Städten
Mit Infoständen und Kundgebungen in acht deutschen Städten will das Busteam mit interessierten Bürgern, Journalisten und Politikern ins Gespräch kommen und über die Ziele und Hintergründe der „Sexualpädagogik der Vielfalt“ aufklären.
Die Organisatorin Hedwig von Beverfoerde, die gleichzeitig Koordinatorin der „DemoFürAlle“ ist, erklärt in einer Stellungnahme: „Wir zeigen Flagge für das Grundrecht der Eltern auf Erziehung ihrer Kinder. Wir wollen, dass die ,Sexualpädagogik der Vielfalt' und ihre schamverletzenden Methoden wieder aus den Schulen und Kitas verschwinden.“
Gegen "Gender-Ideologie" und "Sexualpädagogik der Vielfalt"
In immer mehr Bundesländern würden Lehr- und Bildungspläne im Sinne sexueller Vielfalt umgeschrieben, beklagen die Veranstalter in einer Pressemitteilung. Fächerübergreifend würden Kinder und Jugendliche so mit der „Gender-Ideologie“ und der „Sexualpädagogik der Vielfalt“ konfrontiert, die die Organisatoren der Tour als „unwissenschaftlich“ und „hoch problematisch sehen“.
Ursula Enders, Mitbegründerin von „Zartbitter Münster“, des Bundesvereins zur Prävention sowie Mitbegründerin und Leiterin von „Zartbitter Köln“, sagt beispielsweise über die sogenannte „Sexualpädagogik der Vielfalt“: „Dies ist eine neue Form sexualisierter Gewalt, die zudem sexuelle Übergriffe durch Jugendliche fördert.“
Ende am 15. September in München
Die Tour findet noch bis Samstag, 15. September, statt. Heute macht der „Bus der Meinungsfreiheit“ Station in Köln, morgen in Wiesbaden, am Freitag in Stuttgart und am Samstag in München.
DT/mlu
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