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Seilschaften im Vatikan, Teil zwei

Der Abschlussbericht eines Nuntius in Wien nach neunjähriger Tätigkeit führt wieder zurück zum Innenleben der römischen Kurie. Und zu den Bischofsernennungen der Jahrzehnte seit dem Konzil. Und da gibt es die Partei, die nicht nur dem eigenen "System" dient, sondern der ganzen Welt

Heute war ein lieber Gast in meinem Büro, erholte sich bei einem Espresso und viel Wasser von der schwülen Hitze und steckte mir als Gegengabe den "Schlussbericht des Nuntius" und dessen abschließende Beurteilung des Zustands der Kirche in Österreich zu. Erzbischof Mario Cagna hatte ihn 1985 nach neunjähriger Tätigkeit an der päpstlichen Vertretung in Wien für das römische Staatssekretär geschrieben. Au weia: Alles sehr freundlich, sehr diplomatisch, aber die Krankenheiten hat der Nuntius treffend aufgespießt. Ein aufgeblähter Laien-Apparat in einer gut situierten Kirche, Theologen und kirchliche Mitarbeiter, die in Religionsunterricht und Verbänden nicht mehr den Glauben verkünden, sondern den Niedergang verwalten.

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