Mit der Frage, ob ich "in der Nacht auf römischen Plätzen etwas mehr vom Geist dieses Evangelisierungstags im Vatikan einfangen kann", hatte ich gestern meinen Eintrag beendet, ging dann los und erlebte mein blaues Wunder. Noch heute ist Rom erschüttert, die Politiker rappeln sich zu ersten Stellungnahmen auf. Hundert Verletzte, nicht nur zertrümmerte Geschäfte und verbrannte Autos, sondern auch zerstörte Wohnungen und Gebäude, die in Flammen aufgingen. Eine Kirche wurde geschändet, eine Madonna von Fatima zerschlagen und zertreten, ein Kruzifix zerstört. Mindestens eine Million Euro Sachschaden, die Verluste von Privatpersonen nicht eingerechnet.
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt
Straßenschlacht in Rom und die geistige Schlacht der "Neuevangelisierer". Und dann kündigt Benedikt XVI. auch noch ein "Jahr des Glaubens" an