Es tut mir ja Leid. Ehrlich, so habe ich das nicht gewollt! Mein Gott, woher soll ich aber wissen, dass er gleich so übertreiben muss! Es fing damit an, dass ich unterwegs nach Cuatro Vientos zur Vigil war. Nach und nach gingen immer mehr Mitglieder meiner Gruppe im Gerangel um die Plätze der rettungslos überfüllten U-Bahn verloren, bis wir nur noch zu zweit über eine Stunde auf eine Mitfahrgelegenheit warteten. Unterdessen lernten wir zwei nette Italienerinnen kennen und liebäugelten mit dem Gedanken, hier schon unseren Schlafsack auszupacken. Wie erleichtert wir waren, als endlich eine komplett freie U-Bahn hielt. Doch knapp 10 Minuten später schon haben wir uns in den kühlen U-Bahnschacht zurückgewünscht. Die Luft war heiß, schwül ...
Wer ist schuld am Regen?
Von Rudolf Gehrig, Madrid