Es ist ein Skandal, wie sich Australien daran macht, die freie Ausübung des christlichen Glaubens zu beschränken. Nichts Neues unter der Sonne. Das Beichtgeheimnis war den Mächtigen schon immer ein Dorn im Auge. Wäre der sexuelle Missbrauch im kirchlichen Kontext nicht schon schlimm genug, so ist es geradezu dramatisch, dass dieser nun den Staat und die Kirche in solch einen Konflikt stürzt. So schwer kommen Priester in keinem anderen freiheitlichen Land der Welt in Bedrängnis.
Wenn das Beichtgeheimnis fällt
Australien schickt sich an, christliche Bekenner zu erzeugen. Ein Vorbild haben Priester in Australien im Heiligen Johannes Nepomuk. Von Peter Winnemöller