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Wenn Politik die Kirche prägen will

Neuster Vorstoß: Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer fordert Priesterinnen. Von Peter Winnemöller
Annegret Kramp-Karrenbauer, Vorsitzende der CDU
Foto: Bernd von Jutrczenka (dpa) | Stellt Forderungen an die Kirche: Annegret Kramp-Karrenbauer, Vorsitzende der CDU.

Mit der Forderung nach Priesterinnen reiht sich die CDU-Vorsitzende in den Reigen derer ein, die die Kirche in eine nützliche, politisch steuerbare NGO umgestalten wollen. In der katholischen Kirche geht das so einfach nicht. Bezüglich des Weiheamtes gilt auch für Frau Kramp-Karrenbauer, dass Ordinatio sacerdotalis Glaubensgut der Kirche ist. Der Missbrauchsskandal ist eine offene Flanke der Kirche. In diese rammen auch Politiker nur zu gerne die Lanzen ihrer Forderungen. Als Mitglied des ZdK sollte Frau Kramp-Karrenbauer mindestens so viel Ekklesiologie mitbekommen haben, um sich Formulierungen wie „Die Kirche hat Schuld auf sich geladen.“ zu verkneifen.

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