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Katastrophen sind unvergleichbar

Man muss um die Toten im Mittelmeer trauern und um die in einer Höhle eingeschlossenen Kinder in Thailand bangen. Politik hat da nichts zu suchen. Von Felix Honekamp
Flüchtlinge in Seenot
Foto: Bundeswehr/dpa | Bootsflüchtlinge, die von der Bundeswehr gerettet worden sind.

Man hätte es kommen sehen können: Aber was ist mit … ist die beliebteste Frage, wenn es darum geht, meist unvergleichbares ins Verhältnis zu setzen. „Whataboutism“ nennen das die Amerikaner „Was-ist-mit-ismus“ müsste man das übersetzen. Meist werden dabei Äpfel mit Birnen verglichen, zum Beispiel wenn Kirchenkritiker bei der ablehnenden Haltung zur Abtreibung mit den Fällen von Kindesmissbrauch konfrontiert werden. Ziel ist dabei, die Position des anderen als indiskutabel oder irrelevant zu brandmarken.

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