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Das Kreuz im Dienst des Staates

Warum der „Kreuzerlass“ das Christentum nur scheinbar stärkt. Von Anna Diouf
Kreuz hängt im Klassenzimmer
Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa) | Ein Kreuz hängt im Klassenzimmer einer Grundschule in Bayern hinter dem Lehrerpult mit Schulheften. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit

Darf man das Kreuz instrumentalisieren? Natürlich! Täglich bekreuzigen sich Katholiken und benutzen es - als „Instrument“ des Heils. Das Kreuz ist wirkmächtig, stellt den Erlöser allen sichtbar dar und ist ein Bollwerk gegen alle Lehren, die die Gottessohnschaft Jesu und sein Opfer leugnen. Seine klare Botschaft ist dennoch keine Bedrohung für Pluralität und Freiheit: Ein Staat, der sich zum Kreuz bekennt, erzwingt damit kein Bekenntnis aller Bürger, sondern stellt lediglich fest, dass er die Prinzipien, die sich aus dem Kreuz ergeben, für geeigneter hält, ein Gemeinwesen zu begründen, als andere Prinzipien – die von Hammer und Sichel etwa oder die der Scharia.

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