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Beistehen, lieben, danken, ertragen

Über den Umgang mit Leidenden. Von Claudia Sperlich
Hände
Foto: dpa | Jede Hilfe beim Sterben, keine Hilfe zum Sterben: Ein Pfleger hält einer Sterbenden die Hand.

Mit dem Fortschreiten der Medizin wird die Lebenserwartung auch für Schwerkranke und Behinderte immer höher. Man könnte daraus schließen, dass das Leben insgesamt beschwerlicher wird, weil mehr Menschen gepflegt werden müssen, und die konsequentesten unter den Utilitaristen (Singer, Minerva, Giubilini u.a.) empfehlen als „Problemlösung“ die Beseitigung der „störenden“ Menschen. Damit werden Kranke, Behinderte und am Ende alle Menschen, die erhebliche Probleme machen, auf den Status von Ungeziefer reduziert. Weg damit. Das ist eine vollkommen böse Einstellung, die als „gut für die Gesellschaft“ (welche, bittschön?) verkauft wird.

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