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Firmen tragen Verantwortung

Germanwatch fordert Regeln für Unternehmen im Ausland, damit auch dort die Menschenrechte gewahrt werden. Von Reinhard Nixdorf
Kambodscha: Proteste endeten in Gewalt.
Foto: dpa | In Kambodscha protestierten vor Kurzem Tausende für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken. Die Proteste endeten in Gewalt.

Billiglöhne, Kinderarbeit, mangelnder Umweltschutz – Was kann man mit gutem Gewissen kaufen? Müssten Unternehmen nicht haftbar gemacht werden, wenn sie selbst oder ihre Lieferanten in fernen Ländern bei der Produktion gegen Menschenrechte verstoßen oder die Umwelt schädigen? 2013 ereignete sich in Bangladesch eine Katastrophe: Mehr als tausend Menschen, die unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen schufteten, starben in den Trümmern einer Fabrik. In Kambodscha fordern Arbeitnehmer in der Bekleidungsindustrie höhere Löhne. Die Regierung und ihre „Sicherheitskräfte“ antworten mit Schüssen. ThyssenKrupp hat in Brasilien ein Stahlwerk nahe der Küste gebaut. Dagegen formiert sich Bürgerprotest.

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