Würzburg (DT) Gibt es Anlass zu einer Entwarnung an der Klima-Front? Zumindest von einer „Atempause“ sprechen Klimawissenschaftler aus Hamburg und Kiel, die erstmals den Einfluss natürlicher Schwankungen der Meeresströmungen auf das Weltklima berechnet haben. Ihre Studien zeigen: Die „natürliche“ Erderwärmung legt eine Pause ein. Dreißig Milliarden Tonnen Kohlendioxid bläst die Menschheit Jahr für Jahr in die Luft. Der Weltklimarat (IPCC) prognostiziert deshalb bis Ende dieses Jahrhunderts einen Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um 1,7 bis vier Grad. 0,3 Grad soll es im kommenden Jahrzehnt wärmer werden – unter der Bedingung, dass die Faktoren des Klimas, die nicht vom Menschen beeinflusst ...
Atempause im Treibhaus
Klimaforschern zufolge nimmt die Erderwärmung eine Auszeit