Die Jungen an der Warnekante wuchsen von klein auf mit dem einzigen Gedanken auf, Seemann zu werden“, heißt es im Heimatmuseum von Warnemünde. Dort erfahren die Besucher anhand zahlreicher liebevoll zusammengestellter Exponate dann, wie der Weg vom Schiffsjungen über den Leicht- und Vollmatrosen bis zu den verschiedenen Berufen auf einem Schiff – etwa Segelmacher, Zimmermann, Koch oder Schmied – verlief. Für die besonders begabten Männer führte der Weg zur Seemannschule, die sie als Steuermann oder Schiffer verließen. Im Alter arbeiteten viele Seeleute dann noch als Lotsen oder Fischer.
Wo auch die Kölner Berliner sind
Warnemünde lockt Jahr für Jahr mehr Besucher an Von Konstantin Graf Hoensbroech