Im „Tutun“, einer kleinen gemütlichen Bar in Marosvásárhely, verkehrten einst Studenten, Künstler und Lebenskünstler. Auch heute frequentieren sie die anheimelnde Lokalität auf einer Anhöhe neben dem Hauptplatz der siebenbürgischen Großstadt. Allerdings haben die Automobile, die dort parken, in den vergangenen Jahren an PS stark zugenommen. Ein aussagekräftiges Detail, denn seit fünf Jahren entwickeln die Dinge eine gewisse Dynamik in Marosvásárhely wie überhaupt in vielen Städten Rumäniens.
Unterwegs im ungarischen Rumänien
Marosvásárhely, eine 150 000-Einwohner Stadt, bietet einen unverstellten Eindruck heutigen Lebens in Ostmitteleuropa. Von Veit Neumann