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Strand der Könige

Die französische Küstenstadt Biarritz steht durch den G7-Gipfel im Fokus der Weltöffentlichkeit. Aber wenn der Gipfeltross wieder abgezogen ist, zeigt die Urlaubshochburg am Atlantik ihr wahres Gesicht.
Orthodoxe Kirche von Biarritz,
Foto: Drouve | Die Orthodoxe Kirche von Biarritz, 1890–92 erbaut und der Gottesmutter sowie dem russischen Nationalhelden Alexander Newski geweiht.

Ich wüsste keinen Ort, der reizvoller und herrlicher wäre als Biarritz“, schwärmte der Dichter Victor Hugo, als er 1843 hier auf einer Reise Station machte. Umweht von den Brisen des Golfs von Biskaya, fand er am Meer ein malerisches weißes Dorf mit roten Dächern und grünen Fensterläden vor und prophezeite mit geradezu hellseherischer Kraft, dass Biarritz Mode machen würde: „Und dieser Tag wird bald kommen.“ Hugo sollte Recht behalten. Bereits im Jahrzehnt darauf wählten Kaiserin Eugénie und Napoléon III. einen kleinen Hügel über dem Hauptstrand als Platz für ihre protzige Sommerresidenz. Fortan avancierte Biarritz zur Spielwiese der High Society und bekam internationales Flair.

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