Die Bibliotheken in den Klöstern waren einst die ersten Schreibschulen, in denen großartige Handschriften entstanden. Dort wurden sie Jahrhunderte lang genutzt aber auch bewahrt. Die Klösterreich-Klöster öffnen im Jahr 2009 ihre Bibliotheken und zeigen in Sonderausstellungen wertvolle Codices, Handschriften und Inkunabeln. Die Bibliotheken sind das Gehirn des Klosters, die dort bewahrten Bücher die Summe des Wissens. Etwa 1 800 000 Stück sind es, die in den prachtvollen Bücherschränken Rücken an Rücken gestellt sind. Es grenzt an ein Wunder, dass sich Handschriften und Inkunabeln über die Zeiten erhalten haben. Diese Kostbarkeiten werden in vielen Klöstern, wie etwa in Melk, Lilienfeld, Kremsmünster oder Rajhrad ausgestellt. In Zwettl ...