Vor dem Eingang zum „Heiligen Land“ (Foto: dpa) in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires werden die Besucher von einem römischen Statthalter in Plastik-Rüstung, einer Frau mit Schleier und einem Esel aus Gips begrüßt. An diesem Nachmittag wartet eine Gruppe von ungefähr 30 Menschen. Ein Mann stimmt scheppernd mit Megaphon ein Kirchenlied an, die Gruppe singt mit. Es sind Mitglieder der Gemeinde Parroquia Cristo Rey aus Buenos Aires. Die 19-jährige Ayelén Palacio gehört zu ihnen, sie erzählt: „Mit dem Besuch des Parks bereiten wir uns auf Ostern vor.“ Vor der Gruppe liegen sieben Hektar bunte Bibel- und Kirchengeschichte.