Schlichte Bauerndörfer, Storchennester, Gänseherden, weidende Ziegen im Hausgärtchen, Pferdefuhrwerke auf der Straße, unregulierte Flüsse, weite Wälder – der Besucher sieht sich in eine vergangene Zeit zurückversetzt. Während in der slowakischen Hauptstadt Bratislava (Pressburg) nahezu Vollbeschäftigung herrscht, sind im Nordosten der Slowakei bis zu 30 Prozent ohne festen Arbeitsplatz. Hier, wo viele Roma in Slum-ähnlichen Siedlungen leben, fehlt es an vielem, vor allem an der Infrastruktur. Die gesamte Region leidet unter dem schlecht ausgebauten Autobahnnetz.
Pilgern zur Patronin der Slowakei
Levoèa und Košice, von Touristen nahezu unentdeckte Städte in der Nordostslowakei. Von Carl-H. Pierk