Wo man auch spazieren geht oder wandert, überall rund um Pfronten trifft man auf Wegkreuze, Marterl, Bildstöcke oder gar kleine Kapellen. Zeichen nicht nur einer tiefen Gläubigkeit der hart um ihr tägliches Brot ringenden Bauern, sondern auch von den Gefahren, die gerade in den Bergen lauern und einem Schicksal, das unvermittelt und hart zuschlagen kann. Diese „Denkmale“ sind durch insgesamt acht „besinnliche Wege“ erschlossen, die unter dem Titel „Horizonte erweitern“ in einer Begleitbroschüre beschrieben werden. Acht thematisch und nach Schwierigkeitsgrad unterschiedliche Routen. Gelegenheit, innezuhalten, nachzudenken, auch ein kurzes Gebet zu sprechen.