„Können wir in dieser finanziellen Situation überleben? Und was geschieht mit unseren Mitarbeitern?“, das sind die Fragen, die sich Schwester M. Daniela Gabor momentan täglich stellt. Sie ist die Oberin der Borromäerinnen in Jerusalem und leitet das Deutsche Hospiz im jüdisch geprägten Teil der Stadt. „In unserem Pilger- und Gästehaus haben wir seit März keine Gäste mehr und bis in die Sommermonate hinein sind Buchungen bereits storniert – doch die laufenden Kosten bleiben bestehen.“ Die Grabeskirche in der Jerusalemer Altstadt ist auf unbestimmte Zeit für die Öffentlichkeit gesperrt. Der Ort der Auferstehung wird auch an Ostern verschlossen bleiben. Jerusalem wird Ostern feiern „Das Osterhalleluja ...
Jerusalem
Ostern ohne Pilger
Seit März keine Gäste, Stornierungen bis in den Sommer: Wie Pilgerhäuser in Jerusalem unter der Coronakrise leiden.