Neapel, die Stadt am Fuße des Vesuv, von dessen zerstörerischer Kraft die Ruinenstädte Herculaneum und Pompeji zeugen, begrüßt den Besucher stets mit angenehmen Temperaturen und Sonnenschein. In der Hauptstadt Kampaniens gibt es keine ruhigen Ecken. Wer die Ruhe schätzt, muss mit der Fähre nach Capri übersetzen – oder auf Angela Merkels bevorzugte Urlaubsinsel Ischia. Die Gassen und Plätze Neapels sind voller Menschen, Tag und Nacht. Es riecht abwechselnd nach Pizza, Espresso und Vespa-Abgasen. Der Straßenverkehr scheint nur tendenziell irgendwelchen Regeln zu folgen. Aus dem Stimmengewirr erhebt sich gelegentlich ein lauter Ruf – die Pizza ist fertig oder jemand hat noch Fisch zu verkaufen.
Christenverfolgung
Mehr als Pizza und Pompeji
Eine Reise in die süditalienische Stadt Neapel bietet für Katholiken viel Sehens- und Staunenswertes: Beeindruckende Kirchen, einzigartige Klöster und ein Wunder - mindestens eins. Von Josef Bordat