Für gläubige Christen ist Patmos ein spektakuläres Ziel. Und dennoch ist es dort meist angenehm ruhig. Während der Sommersaison wird die Inselruhe von den einlaufenden Kreuzfahrtschiffen für wenige Stunden unterbrochen und an Ostern sind die Fährschiffe aus Pireus oder Rhodos mit Wallfahrern und Pilgern voll. Dann fahren sie zur Grotte des heiligen Johannes, der auf Patmos seine apokalyptischen Visionen gehabt haben soll und erbitten Hilfe in Notlagen – oder suchen mystische Vertiefung im Glauben. Wer neben seiner Frömmigkeit auch noch den Sinn für kleine Kieselstein-Buchten hat, ist auf diesem „Jerusalem der Ägäis“ bestens aufgehoben.
Jerusalem der Ägäis
Die griechische Dodekanes-Insel Patmos gilt als die heiligste Insel Griechenlands und eine der ruhigsten