Streiks, Ausschreitungen und negative Presse haben in den ersten zwei Monaten des Jahres zu einem dramatischen Rückgang im Tourismus Griechenlands geführt. Wie die griechische Notenbank (Bank of Greece) am Mittwoch berichtete, sind die Einnahmen im Januar und Februar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44,7 Prozent geschrumpft. Vor allem die Deutschen blieben weg. Hatten deutsche Touristen im Februar 2011 in Griechenland noch 26,7 Millionen Euro ausgegeben, so waren es im Februar diesen Jahres nur noch 10,3 Millionen Euro. Insgesamt seien in den ersten zwei Monaten des Jahres 618 400 Touristen nach Griechenland gereist. Im entsprechenden Zeitraum 2011 waren es 695 700 Touristen. Die Touristen gaben zudem weniger Geld aus als in den ...
Griechenlands Tourismus bricht ein
Einnahmen gegenüber Vorjahr um 44,7 Prozent geschrumpft