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Ginseng: Das Geheimnis der Wunderwurzel

Europas einzige Ginseng-Farm liegt am Rande der Lüneburger Heide, unweit vom Vogelpark Walsrode. Der seit mehr als 2 000 Jahren in Ostasien angebauten Pflanze werden wundersame Wirkungen zugeschrieben. Besucher können sich über Anbau und Eigenschaften der magischen Wurzel informieren. Von Axel Pinck
Foto: Peter Frischmuth | Einst mit Gold aufgewogen: Expertin Gesine Wischmann kennt auch heute den Wert der Ginsengwurzel.

„Nicht alle kommen durch“, erzählt Gesine Wischmann, agile Chefin der Florafarm. Sie gilt als die führende Ginseng-Expertin Deutschlands. „Gelegentliche Maifröste und zu viel Feuchtigkeit können den Pflanzen zu schaffen machen.“ Zudem muss ein geduldiger Ginseng-Farmer sechs Jahre Reifezeit abwarten, bis die ersten Pflanzen des hochwertigen koreanischen Ginsengs erntereif sind. „Medizin der Könige“ wurde die Wurzel wegen ihrer Heilkraft genannt, im Medizinbuch der chinesischen Kaiser stand sie an prominenter Stelle. „Jin Shen“ – „Menschenwurzel“ hieß Ginseng auch wegen ihrer bizarren, an eine menschliche Gestalt erinnernde Form.

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