Erhaben gleiten sanfte, grünlich blanke Wogen vorbei. Leise gluckernd schäumt das Wasser am Fenster auf. Und manchmal paddeln Enten vorbei, schauen Schwäne vornehm und ratlos durch das dicke Glas in die Kabine. Eine Flusskreuzfahrt ist kein dramatischer Kampf mit dem Element Wasser, kein technischer Triumph über Seegang und Sturm. Ein Schiff wie die „Arosa Luna“ teilt die Wasser der Rhône weich und geräuschlos. Nur das eintönige Murmeln der Motoren verrät, dass sich die lang gestreckte, elegante Konstruktion bewegt. Sonst könnte man meinen, die draußen vorbeiziehende Landschaft in einem Film zu sehen, perfekt zugeschnitten auf das Rund des Bullauges.
Genüsse der Sinne verweisen auf Fülle des Lebens
Mit der „Tagespost“ und dem Bayerischen Pilgerbüro unterwegs auf Rhône und Saône – Lourdes als geistlicher Höhepunkt