Die Franziskaner sind schon zu Lebzeiten des Ordensgründers im Übergang im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts nach Thüringen gekommen. In Erfurt, Eisenach, Gotha, Mühlhausen und Nordhausen lebten und predigten sie nach den Idealen des Franz von Assisi. Sie prägten durch ihre Botschaft, ihre Klosterbauten und deren Ausstattung den thüringischen Raum und machten ihn bis in die Reformationszeit hinein zu einer stark franziskanisch akzentuierten Klosterlandschaft. Bis heute gibt es auf dem Eichsfeld gelegenen Hülfensberg franziskanisches Leben.
Franziskaner in Thüringen
Die Ausstellung „Für Gott und die Welt“ in der Erfurter Barfüßerkirche erschließt eine Kulturregion