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Der letzte Deutsche im Kaukasus

Vor 200 Jahren ließen sich pietistische Württemberger in Aserbaidschan nieder. Noch heute gibt es dort zahlreiche Spuren einer deutschen Kultur. Wie sehr die deutschen Siedler die Tiefebene zwischen Großem und Kleinem Kaukasus geprägt haben, wird bei einem Besuch deutlich. Von Malte Heidemann
Aserbaidschan: Spuren einer deutschen Kultur

Der Händedruck ist bemerkenswert fest. Damit vermag der Herr mit dem freundlichen Lächeln allerdings nur auf den ersten Blick zu überraschen, denn seine Gestalt wirkt trotz seiner deutlich über achtzig Jahre geradezu drahtig. Schnell zeigt der ehemalige Architekt Fikret Ismailov seine Freude über den Besuch aus Deutschland, denn seine eigene Geschichte ist mit der der Deutschen in seinem Heimatland Aserbaidschan verbunden: Er war eng mit Viktor Klein befreundet, dem 2007 kinderlos verstorbenen „letzten Deutschen“ aus der Stadt Göygöl in jenem Land im südlichen Kaukasus, das bis 1991 zur Sowjetunion gehörte und seither einen eigenen Staat bildet.

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