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Der ägyptische Herbst in den Touristenhochburgen

Der Gast muss auf eigene Faust am Roten Meer die Lage erkunden. Von Rocco Thiede
Foto: Thiede | Der Friseur Refat Nabeel, ein koptischer Christ, in seinem Laden, der in der Hafenstadt Safaga liegt.

Gibt es eine Reisewarnung? Einige Touristen am Flughafen in Berlin, die sich in diesen Tagen in die Regionen des arabischen Frühlings, zum Beispiel nach Ägypten, aufmachten, sind unsicher. „Ja, für Kairo hätte das Auswärtige Amt vor einigen Tagen eine offizielle Reisewarnung verkündet“, behauptet ein junger Mann aus Leipzig. Das habe er in einer Sonntagszeitung gelesen. „Kein Wunder“, ergänzt seine Begleiterin, „wer die großen, teils gewalttätigen Proteste auf und um den Tahrir Platz verfolgte, kann es schon mit der Angst bekommen.“ Am Check-In-Schalter tauschen sich die Pauschalurlauber spontan zur Lage im Land der Pharaonen aus. Richtig Angst scheint aber keiner zu haben. Vier Stunden Flug sind es ...

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