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Der Gipfel der Askese

Georgien ist ein Land zwischen tiefer orthodoxer Gläubigkeit und moderner säkularer Gesellschaft. Eine religiöse Spurensuche führt zur heiligen Stätte des Katskhi-Felsens. Dort findet in 40 Metern Höhe klösterliches Leben im Miniaturformat statt Von Sabine Ludwig
Katskhi Felsen in Georgien
Foto: Sabine Ludwig | In fast 40 Metern Höhe erhebt sich der Katskhi-Felsen über die Baumwipfel – einer der Lieblingsplätze von Vater Giorgi Feradze.

Für Nino Kurtskhalia aus Chiatura, einer kleinen Stadt im Westen Georgiens, sind die Besuche des nur wenige Kilometer entfernt gelegenen Katskhi-Felsens immer etwas ganz Besonderes. Denn die knapp 40 Meter hohe, frei stehende Kalkstein-Felsnadel beherbergt auf ihrem rund 10 mal 15 Meter messenden Gipfelplateau eine kleine georgisch-orthodoxe Klosteranlage. Diese umfasst eine Kapelle mit einer Fläche von 4,5 mal 3,5 Meter und eine unterirdische Krypta sowie ein winziges Wohngebäude mit Weinkeller. Dieses Kloster wurde in seiner ursprünglichen Form wahrscheinlich zwischen dem siebten und zehnten Jahrhundert nach Christus errichtet.

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