Persönlich könne er auf weitere Gipfelkreuze verzichten. „Sie sind nicht unbedingt nach meinem Geschmack“, sagt Extrembergsteiger Reinhold Messner. Denn das Kreuz sei ein christliches Symbol, das laut Messner nicht auf einen Gipfel gehöre. Berge seien erhaben, sie gehören der gesamten Menschheit und keiner bestimmten Weltanschauung. Ursache der Diskussion waren beschädigte Gipfelkreuze in den bayerischen Alpen, man sprach von Vandalismus christlicher Symbolik, gar von einem Gipfelkreuz-Hacker. Viele Geistliche widersprechen seiner Einstellung. So wie der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke: Er verteidigt Gipfelkreuze als Symbol für den „Schöpfer“ – das auch für Nichtgläubige bedeutsam sei.
Bergmuseen, Ötzi und eine alte Abtei
Südtirol im Herbst. Zum Wandern, Entspannen, Genießen. Großartige Landschaften, kulturelle Höhepunkte und ein ganz besonderes Burg-Hotel zum Verweilen. Von Sabine Ludwig