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Auf wackeligen Gleisen

Seit mehr als 100 Jahren verkehrt der „Train des Pignes“, der Pinienzapfenzug, zwischen Nizza an der Côte d'Azur und Digne-les-Bains in der Haute-Provence. Von Dagmar Krappe
| Lavendelbauer Max Julien in seinem Feld.

Max Julien ist zufrieden. In den schnurgeraden, dunkellila leuchtenden Reihen summt es. Bienen und Hummeln suchen nach Nahrung. Ein kräftiger Duft weht übers Feld. „Im Frühjahr gab es einige Regentage, jetzt ist es heiß und trocken. Der Lavendel hat sich prächtig entwickelt“, bemerkt der 66-Jährige und wischt sich den Schweiß von der Stirn: „Wenn das Wetter so bleibt, werden wir in drei Wochen mit der Ernte beginnen.“ Mit einer Sichel schneidet er mehrere Zweige ab und bindet sie mit einer Kordel zusammen, um sie später auf seinem Hof zu trocknen. „Überwiegend bauen wir die Sorte Lavandin grosso an. Sie ist kräftig lila und kann bis 80 Zentimeter hoch werden. Wir destillieren den Lavendel selbst.

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