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Abgrundtief schön

Gleisendes Licht, überstrahlende Sonne und einige Schatten bietet Santorini. Von Nicolas van Ryk
Foto: IN | Das Meer ist blauer als blau, die Häuser sind weißer als weiß: Direkt am bis zu 360 Meter hohen Kraterabgrund stehen sie und kauern sich wie Adlernester in der Höhe an die Felsen.

Das fahle Licht des Vollmondes schimmert über das stille Meer der Caldera. Unten im Wasser treibt ein Kreuzfahrtschiff gemächlich langsam um seinen eigenen Anker. Bunte Lichterketten hüllen das Schiff in nächtliche Ferienlaune. Es ist angenehm lau, der Himmel wird allmählich schwarz. Es ist fast still vor Schönheit. Die Gäste an den benachbarten Tischen scheinen auch ein wenig leiser zu sprechen. Windlichter auf den Tischen flackern im Takt der friedvollen Gelassenheit. Das ist Fira bei Nacht. Direkt am Abgrund. Das Essen wird serviert, unter den Tischen geht es gewissermaßen am Kraterrand hinab ins Meer.

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